Handgeschriebener Schriftzug 'eskahoi' in Schwarz mit einer eleganten, fließenden Kalligrafie.

Feedback zum Design: Wie Schreiben zu klaren Ergeb­nissen führt

Abbildung einer stilisierten Person mit einer Glühbirne in der einen und einem Stift in der anderen Hand. Die Glühbirne symbolisiert eine Idee.

Feedback zum Design spielt eine entschei­dende Rolle für den Erfolg eines Projekts. Im Zeitalter der schnellen und einfachen digitalen Kommu­ni­kation sind Sprach­nach­richten über Platt­formen wie WhatsApp allge­gen­wärtig. Warum du in manchen Fällen auf Sprach­nach­richten in Korrek­tur­schleifen bzw. als Feedback zum Design verzichten solltest, erkläre ich in diesem Blogbeitrag.

Ein Leitfaden für effiziente Kommu­ni­kation im Designprozess

Warum E‑Mails die bessere Wahl für dein Feedback zum Design sind

  1. Präzision und Klarheit: Schrift­liche Korrek­turen bieten die Möglichkeit, Gedanken präzise und klar zu formu­lieren. In einer schrift­lichen Nachricht kannst du genau erklären, welche Änderungen erfor­derlich sind, ohne Raum für Inter­pre­ta­tionen zu lassen. Dies minimiert Missver­ständ­nisse und sorgt für eine klare Kommu­ni­kation zwischen dir und Designer:innen.
  2. Nachvoll­zieh­barkeit und Dokumen­tation: Schrift­liche Korrek­turen können leichter nachvoll­zogen und dokumen­tiert werden. Designer:innen können auf schrift­liche Anmer­kungen zurück­greifen, um sicher­zu­stellen, dass alle erfor­der­lichen Änderungen berück­sichtigt wurden. Dies fördert eine effiziente und geordnete Arbeits­weise während des gesamten Design­pro­zesses. Und es ist auch viel einfacher für dich, die Korrek­turen abzunehmen, die an den Design­ent­würfen vorge­nommen wurden.
  3. Effizienz im Workflow: Durch schrift­liche Korrek­turen entfällt die Notwen­digkeit für Rückfragen und Missver­ständ­nisse, die durch mündliche Kommu­ni­kation entstehen können. Dies beschleunigt den Workflow und minimiert unnötige Verzö­ge­rungen bei der Umsetzung von Designänderungen.

Die Heraus­for­de­rungen Feedback zum Design in Sprachnachrichten

  1. Mögliche Missver­ständ­nisse: Mündliche Anmer­kungen können leicht missver­standen werden. Ein falsch betontes Wort oder eine undeut­liche Aussprache können dazu führen, dass Designer:innen deine Änderungs­wünsche nicht genau umsetzen können.
  2. Fehlende Dokumen­tation: Im Gegensatz zu schrift­lichen Korrek­turen fehlt bei Sprach­nach­richten die Möglichkeit zur einfachen Dokumen­tation. Dies kann zu Unsicher­heiten bezüglich der Anfor­de­rungen führen und zu einem längeren, ineffi­zi­enten Design­prozess beitragen.
  3. Zeitliche Ineffi­zienz: Designer:innen müssen sich Sprach­nach­richten mögli­cher­weise mehrmals anhören, um alle Details zu erfassen. Dies kostet Zeit und kann den gesamten Arbeits­prozess verlangsamen. 
Zwei Frauen, die sich während eines Meetings in einem Büro mit Pflanzen und moderner Einrichtung über Feedback zum Design unterhalten.

Der finan­zielle Aspekt: Warum der Aufwand höher ist

Da Sprach­nach­richten oft Inter­pre­ta­ti­ons­spielraum lassen, kann zusätz­licher Zeitaufwand für Klärungen erfor­derlich sein. Dieser Zeitaufwand kann zu höheren Kosten führen, insbe­sondere wenn aufgrund von Missver­ständ­nissen Design­än­de­rungen wiederholt werden müssen. Die Ineffi­zienz von Sprach­nach­richten kann dazu führen, dass Korrek­turen länger dauern. Dadurch verlängert sich die Gesamt­dauer des Design­pro­zesses, was wiederum zu höheren Kosten führen kann.

In einer Welt, in der Effizienz und Klarheit im Design­prozess von entschei­dender Bedeutung sind, ist es ratsam, auf schrift­liche Korrek­turen zu setzen. Der Einsatz von E‑Mails bietet klare Vorteile in Bezug auf Präzision, Dokumen­tation und effizi­enten Workflow. Durch die Vermeidung von Sprach­nach­richten können Designer:innen und Auftraggeber:innen nicht nur Zeit und Geld sparen, sondern auch sicher­stellen, dass das Endprodukt den Erwar­tungen entspricht. Eine klares schrift­liches Feedback zum Design bildet somit die Grundlage für erfolg­reiche Designprojekte. 

Person hält ein geöffnetes Magazin mit gelben Seiten und Text.

Ausge­nommen davon ist meist der Austausch unter­ein­ander im kreativen Gestal­tungs­prozess. Hier kann es oft hinderlich sein, die sprudelnden kreativen Ideen zuerst aufzu­schreiben – so mancher Einfall ist dann schnell verflogen. Unter­scheide also bei deinem Feedback zum Design zwischen Korrek­tur­schleifen, bei denen die Arbeit der Gestalter:innen nicht unnötig erschwert werden soll, und kreativen Gestal­tungs­pro­zessen, bei denen deine tollen Ideen unbedingt gehört werden müssen.


Ich hoffe, du konntest einige nützliche Tipps aus diesem Artikel mitnehmen. Wenn du Unter­stützung bei der Gestaltung deines Covers oder beim Satz deines Manuskripts benötigst, helfe ich dir gerne weiter. Bei Anregungen zum Artikel freue ich mich über eine persön­liche Nachricht.

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